WordPress ist eines der besten Content-Management-Systeme, wenn es um SEO geht. Aber auch wenn WordPress „out of the box“ eine Menge richtig macht, gibt es viel mehr, was Sie tun können, um Ihre SEO-Ergebnisse zu verbessern.
Mit unserem WordPress SEO Handbuch zu besseren Rankings für Ihre WordPress Webseiten
Die Optimierung Ihrer Website mit den in diesem Artikel beschriebenen Taktiken und bewährten Verfahren wird Ihnen helfen, Ihre Rankings zu verbessern, mehr Abonnenten oder Kunden zu gewinnen und generell eine bessere WordPress-Webseite zu haben.
Dass eine gute SEO in alle Aspekte Ihres Online- und Content-Marketings integriert sein sollte, deckt dieser Leitfaden eine ganze Menge ab! Es ist eine lange Lektüre, also zögern Sie nicht, das Inhaltsverzeichnis rechts zu nutzen.
Bevor wir loslegen…
Dieser Artikel geht davon aus, dass Sie das WordPress SEO Plugin SEOPress verwenden, welches WordPress um wesentlich mehr Funktionen und SEO-Tools erweitert. Wenn Sie ein anderes WordPress SEO Plugin einsetzen, wie z.B. All in One SEO oder Ultimate SEO, gelten die meisten Prinzipien weiterhin.

1. Die Grundlagen für ein optimales WordPress SEO
Bereits „out of the box“ ist WordPress ein ziemlich gut optimiertes Content-Management-System. Ein solides Basis-Setup bietet eine gute Grundlage – auch ohne umfangreiche Anpassungen, Theme-Optimierungen und Plugins. Dennoch gibt es einige Dinge, die Sie tun sollten, um Ihre Chancen auf gute Rankings zu erhöhen, Ihren Workflow zu verbessern und sicherzustellen, dass Ihre Website technisch bestens optimiert ist.
Wenn Sie die richtigen Grundeinstellungen vornehmen und einige einfache Techniken anwenden, können Sie sicherstellen, dass Sie ein starkes Fundament haben, auf dem Sie aufbauen können!
1.1. WordPress SEO Health Check
Eins nach dem anderen. Bevor Sie irgendwelche Änderungen an Ihrer Website vornehmen, sollten Sie sich zunächst einmal ansehen, wo Sie sich gerade befinden. Es gibt eine Menge zu gewinnen, wenn Sie es richtig machen: Ihre Website auf einem modernen Server mit aktualisierter Software auf einem Web-Host zu betreiben, der eine großartige Leistung bietet. Fragen Sie sich also: Auf welcher Hard- und Software läuft Ihre Webseite? Was ist Ihr WordPress Hosting Angebot? Verwenden Sie einen preisgünstigen Shared Hosting-Provider oder haben Sie in ein dediziertes Hosting-Angebot bei einem bekannten Webhoster investiert, der seine Server für die Verwendung mit WordPress optimiert hat?
Um ein Gefühl dafür zu bekommen, was hinter den Kulissen Ihrer Website vor sich geht, können Sie das WordPress Plugin Health Check installieren. Dieses Plugin gibt Ihnen eine Menge technischer Einblicke und hilft Ihnen, Informationen zu erhalten, die von Dritten zur Verbesserung Ihrer Website genutzt werden können.
Health Check ist unglaublich nützlich – so sehr, dass das WordPress-Team das Plugin nun in den WordPress-Core integrieren wird.

Ergebnisse des WordPress-Plugins „Health Check“

1.1.1 Prüfen Sie, ob Sie ein geeignetes WordPress Webhosting verwenden
Gemäß den WordPress-Requirements sollte das empfohlene Hosting-Paket zum Betrieb von WordPress eine moderne Version von PHP, MySQL oder MariaDB sowie HTTPS-Unterstützung enthalten. Es ist möglich, mit älterer Server-Software zu arbeiten, aber das wird nicht empfohlen. Wenn Sie das Health Check-Plugin installiert haben, können Sie die technischen Details Ihrer Installation einsehen. Wenn Sie außerdem das Dashboard Ihres Hosting-Providers öffnen, sollten Sie sehen können, welches Paket Sie nutzen.
1.1.2. Upgrade auf PHP 7.0 oder höher
Viele WordPress-Sites laufen immer noch mit veralteten Versionen von PHP. Ein Blick auf die WordPress-Statistiken zeigt, dass fast die Hälfte der Sites noch mit einer PHP-Version der 5er-Serie läuft, während PHP 7.0 und höher seit mehr als drei Jahren verfügbar ist.
Rückwärtskompatibilität ist cool, aber sie hindert WordPress als Technologie und Webseitenbetreiber daran, das Beste aus ihren Webseiten herauszuholen. Diese alten Versionen von PHP erhalten keine Sicherheitskorrekturen mehr und sind daher zunehmend anfällig für Angriffe.
Glücklicherweise hat das WordPress-Team die Unterstützung für alles, was älter als PHP 5.6 ist, eingestellt. Im Dezember 2019 wurde diese minimal unterstützte Version von PHP auf PHP 7.0 aufgestockt. Wir setzen derzeit auf unseren Webseiten PHP 7.3 ein und werden auch künftig auf neue PHP-Versionen zügig updaten.
Eines der wichtigsten Dinge, die Sie tun können, um die Leistung und Sicherheit Ihrer Website zu verbessern, ist also die Aufrüstung Ihrer Hosting-Umgebung auf eine moderne Version von PHP.
Dies hat viele Vorteile:
- PHP 7 bietet einen unglaublichen Geschwindigkeitsschub.
- Es benötigt weniger Ressource, was Ihren Server entlastet.
- Bringt eine Menge moderner Funktionen für Entwickler mit.
- Es ist eine viel sicherere und besser geschützte Umgebung.
- Es ist zukunftssicher.
Das ist doch etwas, das wir alle wollen, oder? Wenn Sie im vorigen Abschnitt Ihre aktuelle Hosting-Einrichtung überprüft haben, haben Sie eine Vorstellung davon, worauf Ihre Website jetzt läuft. Wenn diese veraltete Server-Software wie PHP 5.5 anzeigt, ist es eine gute Idee, dies zu aktualisieren, sofern möglich.
Seien Sie jedoch besonders vorsichtig, bevor Sie dies tun. Fragen Sie die summ-it Experten, wenn Sie unsicher sind.
Hier einige Schritte, die zu unternehmen sind:
- Erstellen Sie immer (!) ein Backup Ihrer Webseite
- Erstellen Sie eine Staging-Umgebung auf der Grundlage einer modernen Version von PHP.
- Installieren Sie das Backup Ihrer Website auf diesem Server.
- Testen Sie gründlich, um zu sehen, ob alles richtig funktioniert.
- Aktualisieren Sie Ihre Live-Site – in den meisten Fällen kann Ihr Hosting-Provider dies für Sie tun.
1.1.3. Stellen Sie sicher, dass Sie SSL und HTTPS einsetzen
In der Vergangenheit war die Einführung von SSL (Abruf einer HTTPS-URL und eines grünen Vorhängeschlosssymbols in der URL-Leiste des Browsers) eine Option. Viele Webseiten benötigten wohl nicht die zusätzliche Sicherheitsebene, die SSL bietet.
Jetzt ist die Installation eines gültigen SSL-Zertifikats jedoch obligatorisch – Suchmaschinen können Websites ohne gültige SSL-Zertifikate und -Einrichtungen „abstrafen“ (und/oder Warnungen neben den Suchergebnissen anzeigen). Außerdem ist es generell eine gute Praxis für alle Webseiten, SSL zu verwenden, um Hacker und Dritte daran zu hindern, Anfragen und Daten abzufangen.
Darüber hinaus erfordern viele moderne Website-Geschwindigkeits- und Leistungstechniken eine gültige SSL/HTTPS-Einrichtung. Um die Vorteile neuer, schnellerer Webtechnologien wie HTTP/2 nutzen zu können, benötigen Browser wie Google Chrome und Firefox ein gültiges SSL-Zertifikat für die Website.
Wenn Sie auf SSL umstellen und sicherstellen möchten, dass Ihre Website korrekt über HTTPS bedient wird, dann kontaktieren Sie einfach unsere Experten.
1.2. Überprüfen Sie Ihre WordPress Website Einstellungen
Es lohnt sich, etwas Zeit zu investieren, sich durch alle Abschnitte im WordPress-Menü „Einstellungen“ zu klicken, da viele der dortigen Optionen die SEO Ihrer WordPress-Webseite beeinflussen können.
Insbesondere lohnt es sich, Ihre Sichtbarkeitseinstellungen in den Einstellungen → Lesen zu überprüfen, um sicherzustellen, dass Sie nicht versehentlich verhindern, dass Suchmaschinen Ihre Website indizieren. Das würde Ihrer Sichtbarkeit definitiv schaden!
Sie sollten auch sicherstellen, dass Ihre Schreib- und Lese-Einstellungen korrekt eingestellt sind. Diese steuern Ihre Standardkategorien und was auf Ihrer Homepage angezeigt werden soll. Vergessen Sie nicht, Ihrer Website in den Einstellungen → Allgemein auch einen starken Slogan zu geben!
1.3. Wählen Sie die richtige WordPress Permalink Struktur
Ihre Permalink-Einstellungen legen fest, welches Format Ihre Seiten- und Post-URLs haben werden, was einen großen Einfluss auf die SEO haben kann. Wenn Sie also eine neue Webseite erstellen, sollten Sie als eines der ersten Dinge Ihre Permalink-Einstellungen ändern, die Sie unter Einstellungen → Permalinks finden.
Wenn Sie Ihre Einstellungen gegenüber der Standardeinstellung nicht ändern, werden alle Ihre Seiten und Beiträge URLs haben, die wie example.com/?p=123
aussehen. Das ist zwar völlig in Ordnung, aber nicht besonders schön, und es könnte sich darauf auswirken, wie Benutzer und Suchmaschinen die Qualität und Relevanz Ihrer Seiten wahrnehmen.
Durch die Änderung der Permalink-Struktur werden die Komponenten, die Reihenfolge und die Struktur der URLs Ihrer Website geändert. Es ist wichtig, die richtige Struktur bei der ersten Einrichtung Ihrer Website zu wählen, da eine spätere Änderung zu SEO-Problemen führen kann.
Normalerweise empfehlen wir, eine Struktur zu verwenden, die URLs erstellt, die wie example.com/post-name/
oder example.com/blog/post-name/
aussehen, je nachdem, welche Bedeutung sie der Kategorisierung ihrer Inhalte beimessen. Für die meisten WordPress-Sites wird die Wahl einer dieser Optionen perfekt geeignet sein.
Für die erste Option können Sie einfach die Permalink-Einstellung auf /%postname%/

Ändern der Permalink Struktur: „Einstellungen“ -> „Permalinks“
Um die Kategorie aufzunehmen, können Sie „Benutzerdefinierte Struktur“ auswählen und den Wert in /blog/%postname%/
.
Wenn Sie zuvor ?p=
als Permalink hatten, übernimmt WordPress alle Weiterleitungen für Sie. Dies gilt auch, wenn Sie von /%Postname%/
zu /%Kategorie%/%Postname%/
wechseln.

1.3.1. Wählen Sie WWW oder Nicht-WWW
Sie müssen sich entscheiden, ob Ihre WordPress Webseite per www.example.com
oder einfach example.com
angezeigt werden soll. Stellen Sie sicher, dass in Ihren allgemeinen Einstellungen, unter Einstellungen → Allgemein, die Version, die Sie anzeigen lassen möchten, richtig wiedergegeben wird:

Site URL einer Webseite festlegen: „Einstellungen“ → „Allgemein“
Aus der WordPress SEO Perspektive gibt es in beiden Fällen kaum einen Unterschied. Außerdem werden die meisten Hosting- und Server-Setups Anfragen für die „falsche“ Version automatisch auf die von Ihnen ausgewählte Version umleiten. Das macht dies in erster Linie zu einer Überlegung zur Markenbildung – welcher Ansatz fühlt sich für Ihre Website am besten an?
Aus technischer Sicht gibt es auch keine großen Unterschiede. Einige Setups könnten einige kleinere Kopfschmerzen haben, wenn sie die „www“-Komponente weglassen, aber diese sind immer seltener.

2. Optimieren Sie Ihren Content
Ihre Seite sollte den besten Inhalt zu dem von Ihnen gewählten Thema bieten. Die Menschen suchen nach ansprechenden, relevanten Artikeln und glaubwürdigen Antworten auf ihre Fragen. Das Schreiben von qualitativ hochwertigem Inhalt für Ihre WordPress Webseite beginnt mit Ihren eigenen, einzigartigen Ideen oder Ihrer unverwechselbaren Sichtweise auf ein bestimmtes Thema. Es bedeutet aber auch, diese Ideen in einer gut strukturierten und zugänglichen Weise zu präsentieren. Gemeinsam hilft Ihnen dies dabei, das gesuchte Publikum anzuziehen und zu binden.
2.1. Recherchieren Sie, was Ihre Benutzer wollen und brauchen
Bevor Sie Ihren Content erstellen, sollten Sie darüber nachdenken, zu welchen Suchbegriffen Sie gefunden werden möchten. Jede Seite oder jeder Beitrag sollte für einen bestimmten Suchbegriff optimiert werden.
Aber wie können Sie bestimmen, zu welchem Keyword oder zu welcher Keyphrase Sie gefunden werden möchten? Um dies herauszufinden, müssen Sie eine Keyword-Recherche durchführen. Dabei sollten Sie sich Fragen stellen wie: Für welche Begriffe möchte ich gefunden werden? Wie realistisch ist es, dass ich für dieses Keyword ranken kann, also in den Google Suchergebnisse möglichst weit oben auftauche?
Stellen Sie sich vor, Sie haben einen Back-Blog und teilen leidenschaftlich gern Ihre Lieblingsrezepte und Backtechniken mit. Einen Beitrag für einen Begriff wie [bestes Kuchenrezept] zu optimieren, ist kein so realistisches Ziel, da es sich um einen sehr allgemeinen und hart umkämpften Begriff handelt. Es gibt eine Menge Konkurrenz für solche allgemeinen Begriffe. Stattdessen sollten Sie darüber nachdenken, Ihre eigene Nische zu finden. Diese Nische könnte [gesunde, Zuckerarme Kuchenrezepte] oder [französische Patisserie, die man zu Hause zubereiten kann] sein.
Short Tail Keyword vs. Long Tail Keyword
In einer Nische kann man zu einem echten Experten werden. Ihre Expertise kann Sie in die Lage versetzen, Inhalte zu erstellen, die über die Ihrer Wettbewerber hinausgehen. Sie können tiefer gehen als andere oder verschiedene Blickwinkel auf dasselbe Thema beleuchten. Dazu werden Sie sich auf lange Stichworte konzentrieren wollen. Ein Long Tail Keyword könnte sein [wie man einen kalorienarmen veganen Blaubeer-Käsekuchen herstellt]. Eine solche Keyphrase ist spezifischer und daher leichter zu klassifizieren. Außerdem ist sie für Ihr spezielles Nischenthema besser geeignet.
Es ist auch wichtig, darüber nachzudenken, was Ihr Publikum durch die Suche nach einem bestimmten Begriff tatsächlich erreichen will. Dies wird als Suchabsicht („search intent„) bezeichnet. Sie könnten zum Beispiel nach der Antwort auf eine bestimmte Frage suchen und Sie sind in der Lage, die notwendigen Informationen zu liefern. Oder sie möchten vielleicht ein bestimmtes Produkt kaufen, das Sie ihnen anbieten können. Denken Sie über die Bedürfnisse Ihrer Besucher nach und sprechen Sie sie an, indem Sie entsprechende Inhalte erstellen.
2.2. Schreiben Sie großartige Inhalte für Ihre Benutzer
Nachdem Sie Ihre Keyword-Recherche durchgeführt haben und die Themen kennen, über die Sie schreiben wollen, müssen Sie zum eigentlichen Schreiben kommen. Meistens ist das leichter gesagt als getan. Um von einer Idee zu einem großartigen Stück Content zu gelangen, müssen Sie höchstwahrscheinlich einen Zyklus von Entwurf, Schreiben, Editieren und Neuschreiben durchlaufen.
Ihr erster Entwurf kann nur eine Skizze Ihrer Struktur sein. Sie müssen an dieser Stelle nicht alles in perfekter Prosa ausarbeiten, aber stellen Sie sicher, dass Sie einer logischen Struktur folgen. Bei den meisten Artikeln wird dies eine Einleitung, Ihre Hauptargumente und eine Schlussfolgerung beinhalten. Natürlich wird dies von Genre zu Genre unterschiedlich sein – ein Rezept wird eine völlig andere Struktur haben.
Sie können die einzelnen Aspekte in der Entwurfsphase weiter ausarbeiten. Schließlich sollten Sie in der Bearbeitungsphase prüfen, ob Ihr Text ansprechend und leicht zu lesen ist. Vielleicht sind Sie ein Experte auf dem Gebiet Ihres Themas, aber Ihr Publikum ist es wahrscheinlich (noch) nicht.
Versuchen Sie also, Ihr Schreiben so zugänglich wie möglich zu machen. Im Zweifelsfall ist es immer am besten, einen Freund oder Kollegen um ein Feedback zu bitten. Ein weiterer guter Trick ist es, Ihren Text laut vorzulesen. Sie können ihn sogar von Ihrem Computer sprechen lassen. So können Sie sich besser vorstellen, ob alles gut läuft.

2.3. Optimieren Sie Ihre individuellen Beiträge und Seiten
Wenn Sie Ihren Beitrag schreiben oder bearbeiten, gibt es eine Reihe von Punkten, auf die Sie besonders achten müssen, um ihn SEO-freundlich zu gestalten. Zu diesen Elementen gehören Ihre Unterüberschriften, Ihr SEO-Titel und Ihre SEO-Metabeschreibung. All diese müssen das Thema des jeweiligen Beitrags widerspiegeln.
Fakt ist: SEO-freundlich bedeutet nicht nur, dass es für eine Suchmaschine einfach ist, das Thema einer Seite zu erfassen. Viel wichtiger ist, dass Ihre Besucher das Wesentliche Ihrer Seite auf einen Blick erfassen können.
Ihre SEO-Metabeschreibung und Ihr SEO-Titel könnten ein entscheidender Faktor dafür sein, ob Besucher in den Suchergebnissen überhaupt auf Ihre Seite klicken. Und wenn sie Ihre Seite einmal besucht haben, können Elemente wie Unterüberschriften für Besucher entscheidend sein, um zu entscheiden, ob sie auf Ihrer Seite bleiben wollen.
2.3.1. Setzen Sie Ihre Keywords / Keyphrase
Eine wichtige Regel ist, dass ein Keyphrase nicht auf mehr als einer Seite verwendet werden darf. Sonst kann es dazu kommen, dass Sie sich selbst kannibalisieren. Meistens wollen Sie nicht für mehrere Seiten auf derselben Keyphrase ranken, weil es bedeutet, dass Sie sich selbst als Ihren eigenen Wettbewerb einrichten.
Es ist auch wichtig, die Keyphrase in wichtige Elemente Ihres Beitrags aufzunehmen, wie z.B. den SEO-Titel, die Einleitung, Ihre Unterüberschriften und Ihre SEO-Metabeschreibung.
All diese Elemente sind entscheidende Schritte für das, worum es in Ihrem Beitrag geht. Da Ihre Keyphrase tatsächlich das Hauptthema Ihrer Seite ist, ist es eine logische Konsequenz, dass Sie sicherstellen sollten, dass sich dieses Thema in all diesen Elementen widerspiegelt.
Die gleiche Logik gilt für Ihren Text insgesamt: Sie müssen sicherstellen, dass Sie nicht vom Thema abweichen. Wenn Sie beim Thema bleiben, sollte es selbstverständlich sein, dass Sie Ihre Keyphrase im gesamten Text mehrfach verwenden. Aber vermeiden Sie es, Ihren Text nur um des Textes willen mit Ihrer Keyphrase zu füllen. Wenn es Ihnen schwerfällt, Ihre Keyphrase ausreichend oft in Ihrem Text zu verwenden, könnte das ein Zeichen dafür sein, dass Sie das Thema anders angehen sollten.
Wiederholungen durch Synonyme vermeiden
Um Wiederholungen zu vermeiden, können Sie Synonyme verwenden. Synonyme sind Wörter, die genau dasselbe oder mehr oder weniger dasselbe wie Ihre Schlüsselwörter bedeuten. Ein Beispiel dafür sind die Wörter Film und Spielfilm. Suchmaschinen werden erkennen, dass sie dieselbe Bedeutung haben, was Sie auch durch einen Blick auf die Suchergebnisse überprüfen können: Wenn Sie nach Film suchen, wird auch der Spielfilm in den Ergebnissen hervorgehoben und umgekehrt.
Sie können auch verwandte Keyphrases verwenden, um eine einzelne Seite für ähnliche, verwandte Keywords zu optimieren. Sie können diese verwenden, um Ihrer Keyphrase einen Kontext zu geben. Wenn Ihre Keyphrase zum Beispiel [Kürbissuppe] lautet, könnte Ihre verwandte Keyphrase [Winter-Wochenabendessen] lauten. Dieser zweite, weiter gefasste Begriff gibt zusätzliche Informationen über Ihr Thema. Er kann auch Kohärenz schaffen, indem er einen Link zu ähnlichen Seiten in Ihrem Beitrag einrichtet.
2.3.2. Optimieren Sie Ihren WordPress Permalink
In den meisten Fällen sollte die URL Ihres Beitrags mit Ihrem Keyphrase versehen sein, sodass aus dem Link ersichtlich ist, worum es auf Ihrer Seite geht. Trotzdem sollten Sie immer versuchen, Ihre Permalinks kurz, beschreibend und sauber zu halten – setzen Sie keine unnötigen Worte ein, um der Sache willen!
Bevor Sie neue Beiträge oder Seiten veröffentlichen, sollten Sie vielleicht auch in Erwägung ziehen, „Funktionswörter“ aus Ihrem Permalink zu entfernen. Dies sind Wörter wie „a“, „und“ oder „die“. Wenn Sie dies sorgfältig tun, kann dies Ihre Permalinks besser lesbar machen und einfacher zu benutzen oder zu verlinken. Beiträge mit besonders langen Titeln können von diesem Ansatz profitieren.
Bei bereits veröffentlichten Beiträgen empfehlen wir, bei der Änderung von Permalinks vorsichtig zu sein. Wenn Leute bereits auf Ihre Seiten verlinkt haben, kann die Änderung der URLs zu einer Sauerei führen. Auch wenn WordPress die Benutzer manchmal an den neuen Standort umleitet (der Redirection Manager in SEOPress Premium erledigt dies automatisch und zuverlässiger), kann die Änderung der URLs die Leistung beeinträchtigen.
2.3.3. Optimieren Sie Ihren WordPress SEO Seitentitel
Der Titel jeder Seite – der Inhalt des HTML-Title-Tags – kann einer der wichtigsten Faktoren für ein gutes Ranking in den Suchergebnissen sein. Er ist nicht nur der buchstäbliche Titel des Tab- oder Browser-Fensters, sondern auch die erste Zeile, die man in den Suchergebnissen sieht. Er beschreibt, was Ihre Seite ist oder worum es geht, und fungiert als Werbung, die die Benutzer zum Klicken anregt.
Auf vielen Websites ist die Standardstruktur für Posts und Seiten nicht unbedingt der optimale Ansatz für SEO. Ein Titel wie „Mein Blog » Kochen » Carbonara-Rezept“ ist bei weitem nicht so überzeugend oder effektiv wie „Mein 20-minütiges köstliches Carbonara-Rezept | Mein Blog„.
Es ist entscheidend, dass Sie sich Gedanken über die Struktur Ihrer Titel machen, ebenso wie über den Inhalt des Titels auf jeder einzelnen Seite. Normalerweise lohnt es sich, über diese Punkte nachzudenken:
- Suchmaschinen legen möglicherweise mehr Gewicht auf die ersten Worte – wenn Sie also versuchen, Ihre Schlüsselwörter in die Nähe des Titelanfangs zu bringen, ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass Sie einen guten Rang erreichen.
- Menschen, die Suchergebnisseiten überfliegen, sehen die ersten Wörter zuerst. Wenn Ihre Keywords am Anfang Ihrer Auflistung stehen, wird Ihre Seite mit größerer Wahrscheinlichkeit angeklickt.

SEO Titel / SEO Meta-Beschreibung mit dem SEO Plugin SEOPress
2.3.4. Überschriften richtig einsetzen
Überschriften eignen sich hervorragend zur Strukturierung Ihrer Inhalte und helfen den Lesern, Informationen in kleinen Häppchen zu verarbeiten. Sie können auch hilfreich sein, um das Layout und den Fokus einer Seite für Suchmaschinen zu beschreiben.
WordPress wandelt die Überschriften, die Sie in Ihren Inhalt einfügen, in ihre jeweiligen HTML-Tags um (h1
, h2
, h3
usw.). Deshalb ist es wichtig, sich Gedanken darüberzumachen, welche Art von Überschriften Sie in welcher Reihenfolge verwenden (welche Art). Wenn Sie das falsch verstehen, kann Ihr Inhalt schwerer zu verstehen sein. Obwohl die meisten Themen für WordPress die Grundlagen richtig darstellen, ist es wichtig, dass Ihre Vorlage den Titel Ihres Beitrags mit h1
setzt und dass Sie keine h1
Tags irgendwo anders auf Ihrer Seite oder in Ihrem Beitragsinhalt verwenden.
Der Inhalt Ihres Beitrags sollte dann natürlich ‚fließen‘; z.B. sollten große, signifikante Überschriften h2
Tags verwenden, Unterabschnitte h3
Tags, und nachfolgende neue Abschnitte h2
.
2.3.5. Optimieren Sie Ihre WordPress SEO Metabeschreibung
Eine SEO-Metabeschreibung wird in erster Linie von Suchmaschinen verwendet, um eine Beschreibung Ihrer Seite in den Ergebnissen der Suchmaschine anzuzeigen, normalerweise unterhalb des Seitentitels.
Die Anpassung und das Schreiben einer deskriptiven SEO-Metabeschreibung kann Benutzer dazu veranlassen, auf Ihre Ergebnisse in der Suchmaschine zu klicken, auch wenn Sie nicht unbedingt auf der ersten Position stehen. Es ist eine Anzeige und Ihre Gelegenheit, zu beeindrucken.
Das Schreiben von überzeugenden, informativen Inhalts-Beschreibungen für jede Seite Ihrer Website ist die beste Praxis und gibt Ihnen die Möglichkeit, mehr Besuche zu erhalten.
Es mag sich zwar nach einer Menge Arbeit anfühlen, Beschreibungen für jede einzelne Seite und jeden einzelnen Beitrag zu erstellen, aber es ist die Mühe wert.
Wenn Sie keine Metabeschreibung angeben, versucht die Suchmaschine in der Regel, das gesuchte Schlüsselwort auf Ihrer Seite zu finden, und wählt automatisch eine Zeichenfolge um dieses herum aus – und markiert den gesuchten Begriff auf der Ergebnisseite fett.
Automatisch generierte Schnipsel (sei es durch Plugins oder Suchmaschinen) sind selten so beschreibend oder überzeugend wie handgeschriebene. Wir empfehlen daher, dass Sie das Meta-Beschreibungsfeld, das Sie im WordPress Plugin SEOPress finden, verwenden, um eine Meta-Beschreibung zu schreiben. Vergewissern Sie sich, dass es den Leser zum Anklicken anregt, und stellen Sie sicher, dass es mindestens einmal das Fokus-Schlüsselwort Ihres Beitrags oder Ihrer Seite enthält.
2.3.6. WordPress Mediathek: Optimieren Sie Ihre Bilder und Medien
Ein oft übersehener Teil von WordPress SEO ist die Art und Weise, wie Sie mit Ihren Bildern, Videos und Medieninhalten umgehen.
Um sicherzustellen, dass Suchmaschinen Ihre Bilder verstehen können, müssen Sie darüber nachdenken, wie Sie Ihre Dateien benennen und formatieren. Das Schreiben von beschreibenden, zugänglichen Textbeschreibungen hilft ebenfalls und kann Ihre Leistung erheblich verbessern. Ein zusätzlicher Vorteil ist, dass Sie auch Lesern helfen, die auf unterstützende Technologien wie Bildschirmlesegeräte angewiesen sind.
Die Verwendung der richtigen Alt-Attribute für Bilder und Transkripte von Videos sind ebenfalls etwas, das in der Inhaltsanalysefunktion von SEOPress überprüft wird.

2.4. Qualität des Contents sicherstellen
2.4.1 Halten Sie Ihre Inhalte aktuell und auf dem neuesten Stand
Da Google bestrebt ist, seinen Nutzern die besten und aktuellsten Informationen zu zeigen, sollten Sie Ihre Inhalte im Auge behalten und sie regelmäßig überprüfen. Dies gilt umso mehr, als Sie den Besuchern Ihrer Website keine veralteten, überflüssigen oder falschen Informationen zeigen möchten.
Wenn Sie regelmäßig veröffentlichen und Hunderte oder sogar Tausende von Blog-Einträgen haben, ist dies leichter gesagt als getan. Deshalb raten wir Ihnen, sich bei der Pflege der Inhalte auf zwei spezifische Bereiche zu konzentrieren: die Aktualisierung von Cornerstone Content und die Vermeidung von Keyword Kannibalisierung.
2.4.2. Aktualisieren Sie Ihren Cornerstone Content
Einige Seiten auf Ihrer Website sind wichtiger als andere. Der wertvollste Inhalt Ihrer Website wird Cornerstone Content genannt. Wir haben ausgiebig über Cornerstone Artikel geschrieben und darüber, wie sie Ihre Rankings verbessern können.
Kurz gesagt, Cornerstone Content Beiträge oder Seiten:
- enthalten relevante Informationen für Ihr Publikum;
- sind vollständig, aktuell und gut geschrieben;
- zeigen Autorität;
- erhalten die meisten Links von verwandten Beiträgen innerhalb Ihrer eigenen Website;
- ranken besser als Ihre anderen Artikel zum gleichen Thema einnehmen;
- erzielen den meisten organischen Traffic auf Ihrer Webseite.
Wenn Sie sich nicht sicher sind, wo Sie mit der Aktualisierung des Inhalts Ihrer Website beginnen sollen, geben Sie immer dem Cornerstone Content Ihrer Webseite den Vorrang. Ihr Unternehmen verlässt sich auf diese und sie sollten niemals veraltet sein!
2.4.3. Kein veralteter Cornerstone Content mit Yoast SEO
Yoast SEO macht es ein wenig einfacher, Ihren Cornerstone Content stets auf dem neuesten Stand zu halten. Wenn Sie Yoast SEO auf Ihrer Website verwenden, können Sie einen Beitrag als Cornerstone Artikel markieren. Auf diese Weise werden diese Artikel einer strengeren SEO-Analyse unterzogen. Außerdem erscheinen sie in einer separaten Liste in Ihrer Beitragsübersicht, sodass Sie sie leicht durchblättern und überprüfen können, ob sie noch auf dem neuesten Stand sind.
Wenn Sie Yoast SEO Premium nutzen, ist es noch einfacher, den Überblick zu behalten. Der Stale Cornerstone Content-Filter zeigt nur Ihre Cornerstone Artikel an, die in den letzten 6 Monaten nicht aktualisiert wurden. Sie finden diesen Filter in Ihrer Beitragsübersicht. Wenn er keine Beiträge anzeigt, sind Sie gut, und wenn ein oder mehrere Beiträge darin enthalten sind, überprüfen und aktualisieren Sie sie unbedingt!
2.4.4. Keyword Kannibalisierung vermeiden
Keyword Kannibalisierung bedeutet, dass Sie Ihre eigenen Rankings auffressen, indem Sie zu viele Artikel für gleiche oder ähnliche Schlagwörter erstellen. Wenn Sie ein Dutzend Artikel zum gleichen Thema haben, wissen Suchmaschinen nicht, welchen von ihnen sie am höchsten einstufen sollten. Infolgedessen konkurrieren Sie mit Ihren eigenen Artikeln um eine hohe Position in den Suchmaschinen.
Wenn Sie häufig publizieren, wie wir bei summ-it, werden Sie eines Tages zwangsläufig auf Probleme mit der Kannibalisierung von Schlüsselwörtern stoßen. Deshalb zeigen wir Ihnen, worauf Sie achten sollten:
- Finden Sie heraus, welche Keywords kannibalisiert werden;
- Analysieren Sie, welche Inhalte für diese Keywords am besten geeignet sind;
- behalten Sie die leistungsfähigsten Beiträge;
- Entscheiden Sie, ob Sie die anderen Beiträge zu leistungsstärkeren zusammenlegen sollten;
- oder Sie löschen und leiten diese einfach um.

2.5. Vermeiden Sie unbeabsichtigten Duplicate Content
2.5.1. Was ist Duplicate Content
Probleme mit duplicate Content entstehen, wenn Suchmaschinen auf mehrere URLs mit gleichem oder sehr ähnlichem Inhalt stoßen. Infolgedessen wissen die Suchmaschinen nicht, welche dieser URLs ein höheres Ranking erhalten sollen, was zu niedrigeren Rankings für alle diese URLs führt.
Im vorigen Abschnitt haben wir uns bereits mit der Keyword Kannibalisierung befasst, die dadurch verursacht wird, dass zu oft über dasselbe Thema geschrieben wird. Meistens ist die Ursache für duplicate Content jedoch technischer Natur und kann passieren, ohne dass Sie es überhaupt bemerken.
Einige Content-Management-Systeme fügen beispielsweise Session-IDs oder Parameter zur Verfolgung von URLs hinzu. Oder Sie haben vielleicht www- und nicht-www-Versionen einer bestimmten Seite indiziert. Dementsprechend werden Sie mehrere URLs haben, die genau denselben Inhalt anzeigen.
Neben den technischen Gründen können Ihre Artikel von anderen Seiten abgeschrieben oder kopiert werden. Es gibt also viele verschiedene Ursachen für doppelten Inhalt, wie Sie in diesem umfangreichen Artikel über doppelten Inhalt nachlesen können.
Wenn Sie herausfinden möchten, ob Ihre Website unter doppeltem Inhalt leidet, können Sie diese Tools für doppelten Inhalt verwenden, um Ihre Website auf Probleme zu überprüfen.
2.5.2. Lösungen zur Vermeidung von Duplicate Content
Wie Sie Ihr Problem mit duplicate Content lösen sollten, hängt von der Ursache des Problems ab. Im Allgemeinen gibt es drei Möglichkeiten, dies zu tun – in der Reihenfolge ihrer Präferenz:
- Vermeiden Sie, wann immer möglich, die Erstellung doppelter Inhalte. Wenn Ihr System Session-IDs in der URL erzeugt, versuchen Sie beispielsweise, dies auszuschalten.
- Können Sie deren Erstellung nicht vermeiden? 301 leitet diese URLs auf die Originalversion um.
- Müssen Sie wirklich einen Artikel mit duplicate Content behalten? Stellen Sie sicher, dass Sie einen Canonical Link zur Originalversion in dem Abschnitt des doppelten Artikels hinzufügen. Dadurch wird den Suchmaschinen angezeigt, was die Originalversion des Artikels ist, sodass sie den Link-Saft an die Originalversion weiterleiten können. Im nächsten Abschnitt erfahren Sie, wie einfach dies mit dem WordPress Plugin SEOPress ist.
Wenn Sie mehr über Canonical Links erfahren möchten, dann lesen Sie einfach HIER weiter.
2.5.3. Canonical Link mit dem WordPress SEO Plugin SEOPress
Mit SEOPress ist es sehr einfach, einen kanonischen Link zu einem Beitrag oder einer Seite hinzuzufügen. Kein Bedarf für einen Entwickler! Gehen Sie einfach zur Registerkarte Erweitert in der SEOPress Metabox unter Ihrem Beitrag oder Ihrer Seite. Dort finden Sie das Feld Kanonische URL, in das Sie die URL des Originalartikels eingeben können – diejenige, auf die Sie die Suchmaschinen hinweisen möchten:

Canonical Link mit dem WordPress SEO Plugin SEOPress
Wenn Sie keinen Kanonischen festlegen, wird SEOPress einen selbst referenzierenden Canonical Link für Sie festlegen. Das bedeutet, dass der Artikel auf sich selbst verweist.

2.6. Unterstützung internationaler Seitenbesucher
Um Ihre Webseite für ein internationales Publikum in mehreren Ländern oder Sprachregionen zu optimieren, müssen Sie sowohl Ihren Inhalt als auch Ihre technische Einrichtung optimieren.
Beginnen wir mit den inhaltlichen Aspekten der internationalen SEO
Gezielte Keyword Recherchen und das Schreiben von aktuellen Inhalten für jede Zielgruppe sind entscheidend. Nehmen Sie zum Beispiel Kleidungsstücke. Eine amerikanische Weste ist ein völlig anderes Kleidungsstück als eine britische Weste oder eine holländische Weste oder eine französische Weste oder eine spanische Weste… Sie haben es verstanden. Wir raten davon ab, automatisierte Übersetzungen zu verwenden. Investieren Sie Zeit und Ressourcen in die richtige Recherche und Übersetzung, um Ihre Schlüsselwörter und Texte zu optimieren.
Ein weiterer wichtiger Aspekt der internationalen SEO ist die Wahl der richtigen Domainstruktur. Generell ist eine andere ccTLD (z.B. summ-it.com) für jede Variante nur für sehr große Unternehmen mit großen Budgets eine gute Option. In den meisten Fällen sind Unterverzeichnisse (z.B. summ-it.net/en/) der richtige Weg.
hreflang Tags
Suchmaschinen wollen jedem Besucher, egal aus welchem Land er kommt, die richtige Sprachversion Ihrer Website anzeigen. Um ihnen dabei zu helfen, müssen Sie hreflang implementieren. hreflang ist ein Code, der den Suchmaschinen mitteilt, welche Sprachvarianten einer Seite verfügbar sind und hilft, Probleme mit doppelten Inhalten zu vermeiden. Es ist ein ziemlich komplexer Code, aber unser hreflang-Leitfaden hilft Ihnen auf dem Weg dorthin – oder Sie können unsere mehrsprachige SEO-Schulung absolvieren.

3. Optimieren Sie Ihre WordPress Webseiten-Struktur
Eine solide Webseitenstruktur hilft Ihren Benutzern und den Suchmaschinen bei der Navigation auf Ihrer Webseite. Darüber hinaus macht sie deutlich, welche Seiten auf Ihrer Website am wichtigsten sind. Es gibt zwei Säulen einer guten Site-Struktur: die Organisation Ihrer Webseite und die kontextbezogene interne Verlinkung.
3.1. Organisieren Sie Ihre WordPress Webseite
Die Organisation Ihrer Webseite hilft Ihnen, einen Navigationspfad von Ihrer Homepage bis zu Ihren einzelnen Beiträgen und Seiten und zurück einzurichten. Das Hinzufügen von Kategorien und Unterkategorien bringt Ordnung ins Chaos.
Sie sollten immer darauf achten, dass Ihre Homepage übersichtlich und leicht zu navigieren ist. Wenn Sie die Homepage mit zu vielen Optionen überladen, wird Ihre Webseite schwieriger zu verstehen sein. Das Hinzufügen eines übersichtlichen Menüs und von Brotkrumen hilft Ihren Benutzern, sich auf Ihrer Webseite zurechtzufinden, egal wo sie sich befinden.
3.2. Verbinden Sie Ihre Inhalte mit kontextabhängigen internen Verknüpfungen
Neben der Organisation Ihrer Webseite müssen Sie Ihre Inhalte in Ihren Seiten und Beiträgen verlinken. Wir nennen dies kontextbezogene interne Verlinkung, weil diese Links immer im Kontext eines Textes erscheinen.
Durch kontextbezogene interne Links wird ein Netzwerk an Seiten aufgebaut, das Ihre Benutzer auf verwandte Inhalte verweist. In einem Beitrag zur Keyword-Recherche ist es beispielsweise sehr sinnvoll, auf einen Artikel über SEO-Texterstellung zu verlinken. Für Suchmaschinen bieten diese Links auch einen Einblick in die Beziehung zwischen den Seiten.
Stellen Sie immer sicher, dass die Anzahl der Links zu einer Seite die Bedeutung dieser Seite widerspiegelt. Unsere diversen Artikel über verwandte Themen enthalten eine Menge Links von einzelnen Beiträgen. Dies hilft den Benutzern und Suchmaschinen zu verstehen, dass diese Leitfäden wichtige Pfeiler unserer Website sind.
Wenn Sie einen kontextbezogenen internen Link hinzufügen, stellen Sie sicher, dass der Link im Kontext der aktuellen Seite sinnvoll ist. Verwenden Sie außerdem immer Ankertexte, die die Seite, zu der Sie verlinken, genau beschreiben. Dadurch erhalten Benutzer und Suchmaschinen den Kontext, den sie benötigen, um zu beurteilen, ob der Link nützlich ist.
3.3. Verwalten Sie Ihre WordPress Kategorien und WordPress Tags
WordPress hat zwei Standardmethoden zur Strukturierung Ihrer Inhalte: Kategorien und Tags. Kategorien fügen Ihrem Inhalt eine Hierarchie hinzu und gruppieren die Themen im Großen und Ganzen. Auf einer Webseite über das Kochen könnten Nudeln eine Kategorie sein. Tags sind nicht hierarchisch und können dazu verwendet werden, Ihren Beitrag detaillierter zu beschreiben. Themen für eine Dinnerparty könnten beispielsweise ein Tag sein.
Wählen Sie beim Einrichten Ihrer Webseiten-Struktur eine Reihe von Hauptkategorien aus. Es kann eine gute Idee sein, sie zu Ihrer Speisekarte hinzuzufügen, besonders wenn Sie nur einen Blog haben. Wenn Sie einen Blog und mehrere Produkte haben, könnte eine andere Einrichtung sinnvoller sein. Achten Sie darauf, dass Ihre Kategorien ungefähr gleich groß sind. Wenn Ihre Kategorien zu groß werden, erstellen Sie Unterkategorien. Ihre Kategorie-Seiten können großartige Landing-Pages sein, insbesondere für eCommerce-Sites.
Tags sind nützlich für Benutzer, die sich mit Themen beschäftigen, aber sie werden oft falsch angewendet. Es ist wichtig, nicht zu viele Tags zu verwenden, und sie mehr als ein- oder zweimal zu verwenden. Denken Sie daran, dass Sie Ihren Inhalt gruppieren und nicht nur eine Beschreibung geben wollen.
Wenn Sie Ihren Inhalt anders strukturieren möchten, können Sie mit WordPress auch individuelle Taxonomien erstellen. Überlegen Sie immer sorgfältig, ob Ihre benutzerdefinierte Taxonomie den Inhalt auf eine Weise gruppiert, die sinnvoll ist und Ihren Besuchern hilft.
3.4. Verwalten Sie Ihre WordPress Archivseiten
Wenn Sie Kategorien und Tags verwenden, werden automatisch Archivseiten erstellt. Diese Seiten enthalten eine Liste der Beiträge und Seiten innerhalb einer bestimmten Kategorie oder eines Tags. Neben Kategorien und Tags gibt es Datums-basierte Archivseiten und Autorenarchive. Diese Archivseiten müssen verwaltet werden, da sie sonst SEO-Probleme verursachen.
Zunächst einmal möchten Sie verhindern, dass Suchmaschinen Archivseiten indizieren, die auf Ihrer Website keinen Sinn machen. Dafür können Sie das WordPress SEO Plugin SEOPress verwenden. Sie tun dies unter SEO → Fortgeschritten, wo Sie auf der Registerkarte „Archive“ folgende Optionen finden:

Archive mit dem WordPress SEO Plugin SEOPress
Die obigen Einstellungen sind die Einstellungen für unsere Webseite. Wie Sie sehen können, haben wir die Datums-basierten Archive vollständig deaktiviert, da wir diese nicht verwenden. Jeder Datums-basierte Link wird aufgrund dieser Einstellung auf unsere Homepage weitergeleitet. Wir haben die Autorenarchive unberührt gelassen, aber wir haben die Unterseiten dieser Archive auf noindex gesetzt, gefolgt von der Standardeinstellung. Auf diese Weise werden Sie niemals auf Seite zwei eines Archivs auf unserer Website von den Suchmaschinen landen.
Wenn Ihr Blog ein Ein-Autoren-Blog ist oder Sie glauben, dass Sie keine Autorenarchive benötigen, verwenden Sie SEOPress, um die Autorenarchive zu deaktivieren. Wenn Sie auch glauben, dass Sie kein Datums-basiertes Archiv benötigen: Deaktivieren Sie es, wie wir es haben. Selbst wenn Sie diese Archive nicht in Ihrer Vorlage verwenden, könnte jemand auf sie verlinken und so Ihre WordPress SEO zerstören…
3.4.1. Pagination von WordPress Beiträgen
Wenn Sie viele Beiträge auf Ihrer WordPress Webseite haben, sollten Sie vielleicht darüber nachdenken, wie Ihre Pagination aussieht und funktioniert. Andernfalls stellen Sie vielleicht fest, dass Ihr bester Inhalt tief in Ihrer Website „vergraben“ ist, und die Benutzer und Suchmaschinen könnten Schwierigkeiten haben, ihn zu finden.
Es gibt vor allem zwei Dinge, über die Sie nachdenken sollten:
- Sie sollten überprüfen, ob Ihr WordPress-Theme
rel="next"
undrel="prev"
für paginierte Archive unterstützt. - Sie sollten sich überlegen, ob Sie Ihre Pagination anpassen wollen, damit sie für Benutzer und Suchmaschinen etwas hilfreicher ist.
3.5. Konfigurieren Sie Ihre Breadcrumbs
Wahrscheinlich werden Sie Ihren Beiträgen und Seiten Breadcrumbs hinzufügen wollen. Breadcrumbs sind die Links, normalerweise über dem Titelbeitrag, die wie „Home > Blog > WordPress SEO“ aussehen. Sie sind für zwei Dinge gut:
- Sie ermöglichen Ihren Benutzern eine einfache Navigation auf Ihrer Website.
- Sie ermöglichen den Suchmaschinen, die Struktur Ihrer Webseite leichter zu bestimmen.
Diese Breadcrumbs sollten einen Link zurück zur Homepage und zur Kategorie, in der sich der Beitrag befindet, enthalten. Wenn der Beitrag in mehrere Kategorien fällt, sollte er eine auswählen.
Damit die Breadcrumbs-Navigation auf Ihren Seiten angezeigt wird, müssen Sie möglicherweise Ihre single.php- und page.php-Dateien in Ihrem WordPress-Theme anpassen und den Code für Breadcrumbs einfügen.
3.6. Verwalten Sie Ihre HTML- und XML-Sitemaps
Sie können XML-Sitemaps verwenden, um Google und den anderen Suchmaschinen mitzuteilen, dass Ihre Website aktualisiert wurde. Das WordPress SEO-Plugin SEOPress konfiguriert Ihre XML-Sitemaps automatisch, sodass Sie sich um nichts kümmern müssen. Das Plugin generiert Sitemaps für Ihre verschiedenen Beitragsarten, einschließlich Ihrer Bilder, und sorgen dafür, dass sie wirklich schnell generiert und geladen werden.
Das Plugin teilt Ihre Sitemaps auf intelligente Weise in kleinere Einheiten auf, sodass Google bei der Veröffentlichung eines Posts nur eine neue XML-„Unter“-Sitemap abrufen muss.
Sie können in Ihren SEO-Einstellungen → XML / HTML Sitemaps prüfen und verwalten, welche Arten von Inhalten, Archiven und Vorlagen in Ihre XML-Sitemaps aufgenommen werden sollen. Inhaltstypen, die so eingestellt sind, dass sie in den Suchergebnissen nicht angezeigt werden, werden automatisch von Ihren XML-Sitemaps ausgeschlossen.
WordPress XML-Sitemap
Und schließlich verfügt die XML-Sitemap-Unterstützung über eine ziemlich vollständige API, die es Entwicklern ermöglicht, über ihre Plugins und Themen Funktionen hinzuzufügen oder zu ändern. Unsere eigenen Local SEO-, News-SEO- und Video-SEO-Erweiterungen (die ihre eigenen, spezifischen Sitemaps generieren) bauen auf dieser API auf, und andere Plugins bauen häufig ihre eigenen Lösungen auf unserem System auf.
Für größere oder komplexere Websites kann es sinnvoll sein, auch eine HTML-Sitemap bereitzustellen. Dies ist eine normale Seite auf Ihrer Website, die den Benutzern hilft, zu tieferen oder spezifischeren Inhalten zu navigieren.

4. Beschleunigen Sie Ihre WordPress-Webseite.
Wenn Ihre Webseite langsam ist, riskieren Sie, Ihre Benutzer zu frustrieren. Das macht sie weniger geneigt, sich zu engagieren, zu browsen, zu konvertieren oder erneut zu besuchen. Das wiederum kann die Wahrscheinlichkeit verringern, dass sie Ihre Inhalte weitergeben, auf Ihre Seiten verlinken oder Ihre Marke empfehlen.
Kurz gesagt, Geschwindigkeit ist ein wichtiger Teil der WordPress SEO und ein großer Teil der gesamten Benutzererfahrung. Das bedeutet, dass es von entscheidender Bedeutung ist, Ihre Leistung zu messen und zu verwalten – insbesondere für Benutzer auf mobilen oder langsameren Verbindungen!
4.1. Messen Sie die Geschwindigkeit Ihrer WordPress Webseite
Die Messung der Geschwindigkeit Ihrer Webseite kann verwirrend sein. Unterschiedliche Werkzeuge liefern unterschiedliche Bewertungen und Ergebnisse und manchmal sogar widersprüchliche Informationen.
Aus diesem Grund haben wir diesen hilfreichen Leitfaden zur Messung Ihrer Geschwindigkeit zusammengestellt – er führt Sie durch die Grundlagen der Auswahl der richtigen Metriken, bis hin zur Verwendung der richtigen Werkzeuge für die Aufgabe, wenn es um die Überwachung und Diagnose von Problemen geht.
4.2. Verbessern Sie die Geschwindigkeit Ihrer Webseite
Sobald Sie festgestellt haben, wo und was Ihre Engpässe sind, besteht die nächste Herausforderung darin, Hosting-, Theme-, Plugin- und Leistungsoptimierungen vorzunehmen, um die Dinge zu beschleunigen.
Die Optimierung der Seitengeschwindigkeit ist eine eigenständige Disziplin und reicht weit über die SEO von WordPress hinaus. Das bedeutet, dass die größten Möglichkeiten von Website zu Website und von Situation zu Situation variieren. Für einige Websites könnte es am einfachsten sein, das Hosting zu wechseln oder ein CDN zu verwenden; für andere könnte es bedeuten, die Verwendung von Plugins neu zu bewerten oder die Art und Weise zu ändern, wie CSS und JavaScript geladen werden.
Das bedeutet jedoch nicht, dass Sie nicht anfangen können. Wir haben einen großartigen Leitfaden zu einigen Tools für die Seitengeschwindigkeit und einfache Gewinne zusammengestellt, mit denen Sie den Ball ins Rollen bringen können.

5. Sichern Sie Ihre WordPress-Webseite
WordPress ist die weltweit am meisten genutzte Plattform für die Verwaltung von Webseiten. WordPress wird auf ungefähr 60 % aller Webseiten weltweit eingesetzt. Das ist zwar großartig, bedeutet aber auch, dass WordPress die am häufigsten von Hackern angegriffene Plattform ist. Beim Betrieb einer WordPress-Webseite wird die grundlegende Sicherheit durch die Plattform gewährleistet, aber es gibt Dinge, die Sie selbst tun können, um Ihre Webseite sicherer zu machen.
Das beginnt mit Ihrem eigenen Login. Der Standardbenutzername in WordPress ist admin, also ändern Sie diesen zuerst. Ansonsten ist die erste Vermutung eines Hackers für Ihren Benutzernamen einfach zu einfach. Dasselbe gilt für Ihr Passwort. Passwörter wie ‚123456‘ und ‚welcome01‘ sind einfach nicht genug. Verwenden Sie einen Passwortmanager wie 1Password oder LastPass und wählen Sie stattdessen ein Passwort mit mehr als 20 Zeichen. WordPress hat auch eine Reihe von Plugins für die Zwei-Faktor-Verifizierung, sodass das Hinzufügen zu Ihrer Website ebenfalls ganz einfach ist. Machen Sie es.
Es gibt natürlich noch mehr, was Sie tun können. Bitte lesen Sie unseren Artikel, der die Sicherheit von WordPress in ein paar einfachen Schritten beschreibt. Wir werden einige der Empfehlungen unten hervorheben.
5.1. Regelmäßige Backups erstellen
Als Nächstes möchten wir Sie bitten, regelmäßig Backups zu erstellen. Für den Fall, dass Ihre Webseite gehackt wird oder etwas anderes schiefgeht – zum Beispiel bei der Aktualisierung eines Plugins oder Themas -, ist es wichtig, dass Sie diese Änderung in einem schnell rückgängig machen. Regelmäßige Backups stellen sicher, dass dies möglich ist.
In WordPress gibt es eine breite Palette von Sicherungsoptionen, aus denen Sie wählen können. Mehrere Plugin-Entwickler haben gute Software-Lösungen für Sie erstellt, sodass Sie nicht den technischen Aufwand für diese Sicherung haben.
5.2. Härten Sie Ihr Setup ab
Die Härtung Ihres Setups beginnt mit der Auswahl des richtigen Hosting-Unternehmens für Ihre WordPress-Webseite. Das ist nur der Anfang, denn jeder Hoster wird sein Bestes tun, um Ihnen zu helfen, aber es liegt immer noch in Ihrer Verantwortung, Ihr Setup zu härten. Auch Tools wie Cloudflare sind dabei gute Freunde für jedes Unternehmen/jede Website.
Ein einfacher erster Schritt ist es, Login-Versuche einzuschränken. Indem Sie die Anzahl der Versuche, sich auf Ihrer Website anzumelden, begrenzen – schließen Sie beispielsweise Ihr Anmeldeformular nach fünf falschen Anmeldungen – härten Sie Ihre Installation gegen Brute-Force-Angriffe und andere böswillige Handlungen, die auf dieses Formular abzielen, ab.
Als Nächstes müssen Sie sicherstellen, dass Ihre WordPress-Installation, einschließlich der Plugins und Themen, immer auf dem neuesten Stand ist. Aktualisierungen könnten auch Sicherheitsprobleme beheben. Stellen Sie sicher, dass Sie regelmäßig nach Updates suchen und Ihre WordPress-Installation auf dem neuesten Stand halten.
Eine weitere wichtige Sache, die Sie beachten müssen, ist, dass Sie jedes Mal, wenn Sie einen neuen Benutzer oder Autor zu Ihrer WordPress-Installation hinzufügen, mit Sicherheit zu tun haben. Es gibt einen Artikel im WordPress-Codex, den Sie lesen sollten, der sich mit Rollen und Rechten befasst. Es geht darum, Berechtigungen nur denjenigen zu erteilen, die sie benötigen, wenn sie sie brauchen, und nur für die Zeit, in der sie diese benötigen. Sie müssen einem Gast-Blogger keine administrativen Rechte für Ihre Website geben, oder?
Authentication Keys and Salts
arbeiten zusammen, um Ihre Cookies und Passwörter bei der Übertragung zwischen Browser und Webserver zu schützen. Stellen Sie sicher, dass Sie diese Schlüssel bei der Installation einer neuen WordPress-Instanz ändern.
Eine weitere einfache Lösung, die wir erwähnen möchten, besteht darin, sicherzustellen, dass Ihre Vorlagendateien nicht vom WordPress-Backend aus bearbeitet werden können. Sie können dies im Appearance → Editor tun. Wenn es einem Hacker gelungen ist, an Ihrem Anmeldeformular vorbeizukommen, ist dies wirklich der einfachste Weg, um bösen Code zu Ihrer Website hinzuzufügen. Um dies zu verhindern, müssen Sie Ihre wp-config-Datei
ändern.
5.3. Überwachung und Protokollierung verwenden
Sicherheit ist ein kontinuierlicher Prozess. Sie müssen alle Verstöße genau im Auge behalten und Ihre Website so sicher wie möglich halten. Sie könnten einen Teil Ihrer WordPress-Sicherheit in die Hände z.B. eines Unternehmens wie Sucuri legen. Im Falle eines Hacks beheben sie dies so schnell wie möglich. Für Ihre eigene Überwachung könnten Sie Ihre Website regelmäßig mit deren Sitecheck-Tool überprüfen. Es gibt eine Reihe von Plugins, die Ihnen helfen können, Ihre WordPress-Site zu sichern, indem sie z.B. Dateien auf Ihrem Server überwachen, wie WordFence, iThemes oder Sucuri. Wählen Sie das Plugin Ihrer Wahl, solange Sie sicherstellen, dass die Sicherheit überwacht wird.
Es kann auch nützlich sein, einfach alles zu verfolgen, was auf Ihrer Website passiert, wie z.B. Dateiänderungen und angemeldete Benutzer. Auch dafür gibt es verschiedene Plugins und Werkzeuge, wie z.B. das WP Security Audit Log. Wenn Sie diese Dinge im Auge behalten, stellen Sie sicher, dass Sie Unregelmäßigkeiten in Ihrer Installation finden und darauf reagieren können, oder im Falle eines Sicherheitsproblems herausfinden können, was wann passiert ist.

6. Kümmern Sie sich um Ihre mobilen Besucher
Mobile First Strategie
Die Menschen sind heutzutage ständig in Bewegung. Von Stadt zu Stadt oder von Konferenzraum zu Konferenzraum. Die Menschen stehen in der Schlange, in den Kinos, in der Bäckerei, beim Mittagessen. Und was tun wir, wenn wir unterwegs sind oder warten? Wir schauen uns das Wetter an, lesen die Nachrichten, schauen in den sozialen Medien nach oder bestellen Kleidung in dem neuen Online-Designergeschäft, das unser Freund uns per WhatsApp, iMessage oder Signal geschickt hat. Darüber hinaus werden unsere mobilen Geräte de facto zu der Art und Weise, wie wir im Internet surfen, selbst wenn wir zu Hause auf der Couch liegen. Wir besuchen mobile Websites. Sie als Website-Besitzer müssen sich um Ihre mobilen Besucher kümmern.
Laut Statcounter überstieg der Marktanteil der mobilen Geräte den Marktanteil der Desktop-Geräte fast das ganze Jahr 2018. Das bedeutet, dass Sie, wenn Sie Ihre Webseite nur für Desktop-Besucher optimieren, nicht für die Mehrheit Ihrer Besucher optimieren. Natürlich hängt es von Ihrer spezifischen Nische ab, da diese Zahlen unterschiedlich sein können. Google Analytics kann Ihnen die genauen Zahlen für Ihre Website nennen.
Mit einem solchen Anteil am mobilen Markt können Sie Ihre mobile Webseite auf keinen Fall als zusätzliches Angebot betrachten. Vielleicht ist es an der Zeit, das Handy zum Standard zu machen. Es ist an der Zeit für mobile SEO.
6.1. Stellen Sie sicher, dass Ihr WordPress Theme mobilfreundlich ist
Nachdem Sie sichergestellt haben, dass Ihre Webseite schnell ist, sollten Sie sich vergewissern, dass Ihre Webseite bzw. Ihr Theme mobil tauglich ist. Um Ihre Webseite mobile friendly zu gestalten, sollten die Links nicht zu dicht beieinander liegen und die Schaltflächen leicht anklickbar sein. Ihre Schriftart sollte einheitlich sein und nicht zu klein und Ihre Bilder nicht zu groß, sowohl in der Dateigröße als auch in den Abmessungen.
Im Folgenden möchten wir zwei spezifische Optimierungen für mobile Themes hervorheben.
6.1.1. Nutzen Sie responsive Webdesign
Responsive Webdesign bedeutet, dass sich das Design Ihrer Website an die Bildschirmgröße Ihres Besuchers anpasst. Sie können dies durch die Verwendung spezifischer CSS-Medienabfragen erreichen. Wir haben schon vor langer Zeit über responsives Design geschrieben, aber in der Basis sind die Dinge immer noch die gleichen. Sie müssen bestimmte Bereiche der Bildschirmbreiten und des Designs für diese ansprechen. Die meisten WordPress-Themen sollten inzwischen responsiv sein.
Je nachdem, auf welchen Teil der Welt Sie abzielen, nein, je nachdem, wie schnell ihr mobiles Internet ist (2G? Schon bei 5G?), sollten Sie vielleicht ein paar Dinge ändern. Denken Sie darüber nach, wie Sie Bilder auf Ihrer Website verwenden. Verwenden Sie Textverbesserungen oder Schriftartenvariationen, die eine gute Leistung der mobilen Website behindern könnten? Ein ansprechendes Design hilft Ihnen, eine gezieltere Website zu erstellen. Das bringt uns zur zweiten Optimierung:
6.1.2. Priorisieren Sie, was für mobile Benutzer wichtig ist
Treten Sie einen Schritt zurück und schauen Sie sich Ihre Webseite an: Was wollen Ihre Benutzer hier tun? Definieren Sie die vier bis sechs Hauptaufgaben, die Ihre Benutzer auf Ihrer Website ausführen, und konzentrieren Sie sich auf diese. Geben Sie der wichtigsten Aufgabe vielleicht sogar einen großen, fetten Call to Action-Button.
Hier ist ein Beispiel: Wenn Sie ein lokales Geschäft haben, könnten die beiden Hauptaufgaben darin bestehen, Sie anzurufen oder die Wegbeschreibung zu Ihrem Geschäft zu finden. Das heißt, Sie könnten diese z.B. als ein spezielles Mobilmenü hinzufügen – eine Art Bar, die ständig sichtbar ist. Konzentrieren Sie sich auf die Hauptaufgaben Ihrer Besucher und machen Sie ihnen das Leben so einfach wie möglich. Wie finden Sie diese Hauptaufgaben? Fragen Sie Ihre Besucher! Überprüfen Sie auch Google Analytics für die am häufigsten besuchten Seiten Ihrer mobilen Website. Mehr über Analytics weiter unten in diesem Artikel.
6.2. Erwägen Sie die Verwendung von AMP
Wenn Sie WordPress nutzen, können Sie auch Accelerated Mobile Pages (AMP) einsetzen. AMP ist eine Initiative von Google und einigen großen Verlagen aus dem Jahr 2015. Sie ermöglicht schnelle mobile Seiten, indem sie einen Teil des Designs entfernt. AMP wird heutzutage sowohl für statische als auch für dynamische Inhalte wie Nachrichtenartikel verwendet. AMP hat ziemlich strenge Anforderungen an den Code, daher sollten Sie Ihre AMP-Seiten regelmäßig validieren.
Eine der Herausforderungen, die Sie als Webseitenbetreiber haben könnten, ist es, sicherzustellen, dass die AMP-Version Ihrer Webseite mit Ihrem Branding übereinstimmt. Stellen Sie sicher, dass Ihr Besucher – der es gewohnt ist, Ihren Desktop bzw. Ihre ansprechende Website zu besuchen – immer noch klar versteht, dass er oder sie Ihre Seiten besucht. Glücklicherweise kann der Unterschied zwischen dem Design auf all diesen Plattformen minimiert werden.
Wenn Sie die AMP-Version Ihrer WordPress-Website in Betrieb nehmen möchten, sollten Sie sich das offizielle AMP-Plugin ansehen. Dadurch wird nach der Installation des Plugins eine AMP-Version Ihrer Website hinzugefügt.

7. Analysieren und verbessern Sie die Webseiten-Performance
Eine gute SEO-Kampagne beruht nicht nur auf der Umsetzung von Änderungen, sondern auch auf der Messung der Auswirkungen dieser Änderungen, auf der Beobachtung, was funktioniert, und darauf, mehr davon zu tun. Google hat zwei erstaunliche Tools entwickelt, um die Ergebnisse Ihrer Website zu analysieren und neue Möglichkeiten zu identifizieren, auf die Sie sich in Zukunft konzentrieren könnten.
WordPress Performance Optimierung
Das erste, zur Analyse der Ergebnisse, ist Google Analytics. Durch das Hinzufügen von Google Analytics zu Ihrer Website stellen Sie sicher, dass alle Benutzerdaten in Ihrem eigenen Konto gespeichert werden. So können Sie z.B. überprüfen, wie viele Besuche Ihre Seiten erhalten, wie viele Ihrer Besucher konvertieren, wie viele Besucher Ihre Website nach dem Aufrufen einer bestimmten Seite sofort verlassen und vieles mehr. Innerhalb von Google Analytics können Sie sehen, wie sich die Besucher auf Ihrer Website verhalten. Hier erfahren Sie, wie Sie Ihre SEO mit Google Analytics verfolgen können.
Das zweite Tool ist dazu gedacht, die Leistung Ihrer Website zu analysieren und zu sehen, wie Besucher Sie in der Suchmaschine finden. Dieses Tool ist die Google Search Console. Durch den Export und die Sortierung Ihrer Suchanfragen und Impression-Daten können Sie leicht Möglichkeiten identifizieren, bei denen Sie sich auf die Verbesserung der Klickraten, des Inhalts und/oder der Rankings konzentrieren könnten.
Wichtig: Bei der Integration von Google Analytics müssen einige Einstellungen angepasst werden, um den EU-DSGVO Richtlinien zu entsprechen. Der Einsatz von Google Analytics sollte wohlüberlegt sein und macht nicht in allen Fällen Sinn.
Demgegenüber macht der Einsatz der Google Search Console (früher: Google Webmaster Tools) immer Sinn.
7.1. Aufsetzen und Integration von Google Analytics
Um mit Google Analytics zu beginnen, müssen Sie ein Konto erstellen. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Kostenlos starten“, um zu beginnen. Um Ihr Konto einzurichten, müssen Sie zunächst einen Kontonamen hinzufügen. Dies könnte Ihr Firmenname sein. Wenn Sie jedoch andere Websites zu Ihrem Konto hinzufügen möchten, empfehlen wir, einen allgemeineren Kontonamen zu wählen. Außerdem können Sie Ihren Kontonamen später jederzeit ändern, wenn Sie dies wünschen.
Nachdem Sie Ihr Konto eingerichtet haben, ist es an der Zeit, eine Eigenschaft hinzuzufügen: die Website, die Sie hinzufügen möchten. Geben Sie den Website-Namen und die Website-URL ein. Stellen Sie sicher, dass Sie die genaue URL hinzufügen: http:// oder https:// und mit oder ohne www für die Erfassung der richtigen Daten.

Grundeinrichtung von Google Analytics
Nachdem Sie Ihre Google Analytics Property eingerichtet haben, können Sie selbst wählen, ob Sie einige der Datenfreigabeeinstellungen aktivieren möchten. Jede Datenfreigabeoption gibt Ihnen eine klare Erklärung darüber, was Sie zur Aktivierung der Freigabe freigeben werden.
Jetzt sind Sie fast fertig! Der letzte Schritt, um Ihre Website mit Ihrem neuen Google Analytics-Konto zu verbinden, ist das Hinzufügen des Tracking-Codes zu Ihrer Website. Nachdem Sie Ihr Konto erfolgreich erstellt und eine neue Eigenschaft hinzugefügt haben, sehen Sie diesen Bildschirm mit Ihrem Google Analytics-Tracking-Code oben:

Google Analytics Tacking Code
WICHTIG: Reichern Sie Ihren Tracking-Code um DSGVO relevante Elemente an, wie bspw. ga(’set‘, ‚anonymizeIp‘, true);
Dieser Tag muss zu Ihrer Webseite hinzugefügt werden. Der einfachste Weg, dies innerhalb von WordPress zu tun, ist die Installation eines Google Analytics-Plugins wie das MonsterInsights-Plugin für WordPress. Wenn Sie dieses Plugin installieren, müssen Sie den eigentlichen Code Ihrer Website nicht berühren, um eine Verbindung mit Google Analytics herzustellen. Sie installieren und aktivieren einfach das Plugin, geben Ihre Tracking-ID ein und schon sind Sie bereit!
Für technisch versiertere Leser ist es auch möglich, den Tag manuell in den Kopf jeder Webseite einzufügen oder den Tag im Google Tag Manager hinzuzufügen.
Jetzt ist Ihre Website mit Google Analytics verbunden und beginnt, Daten Ihrer Nutzer zu sammeln. Klicken Sie sich um, um zu sehen, was alles in den Daten zu finden ist, oder lesen Sie einen unserer Blog-Einträge über Google Analytics, um hilfreiche Tipps zu erhalten.
7.2. Aufsetzen Ihres Google Search Console Konto
Das zweite Tool, das wir für wichtig halten, ist die Google Search Console. Wir haben bereits diese Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Thema „So fügen Sie Ihre Website zur Google-Suchkonsole hinzu“ erstellt. Wir empfehlen Ihnen, alle Schritte durchzugehen, und Sie sind bereit!

Mit der Google Search Console die Ergebnisse von WordPress SEO überwachen
Kurz gesagt, dies sind die Schritte, die Sie befolgen müssen:
- Erstellen Sie Ihr Konto für die Google-Suchkonsole oder melden Sie sich dort an.
- Klicken Sie auf „Eigenschaft hinzufügen“ unter der Such-Dropdown-Liste.
- Geben Sie Ihre Website-URL in das Feld ein und klicken Sie auf „Weiter“.
- Überprüfen Sie Ihre Website, damit es funktioniert.
Nachdem Ihre Website mit der Google Search Console verbunden wurde, beginnt sie mit der Sammlung von Daten über die Leistung Ihrer Website. Wenn Sie sich über SEOPress verbinden, können Sie auch sofort Fehler im WordPress-Backend finden und einfach Weiterleitungen erstellen.
7.3. Weitere nützliche Tools
Natürlich gibt es noch viele andere nützliche Tools, um wertvolle Einblicke in Ihre Website zu erhalten und SEO-Möglichkeiten zu finden. Jeder hat seine eigenen bevorzugten Tools, daher ist es wichtig, einfach mit verschiedenen Tools zu spielen, um herauszufinden, welches Tool Ihnen das bringt, was Sie am meisten brauchen.
Es gibt All-in-One-SEO-Tools, die Ihnen einen vollständigen Überblick über Ihre Leistung geben, und es gibt tiefer gehende Tools, die Ihnen spezifischere Daten liefern. Denken Sie an Tools für die Website-Geschwindigkeit, Tools für doppelten Inhalt, Tools für die Website-Analyse, Tools für die Stichwortrecherche und vieles mehr.
Einige Tools verwenden wir neben Google Analytics und der Google-Suchkonsole:
Bing Webmaster Tools
Im Abschnitt Quelle/Medium von Google Analytics können Sie sehen, welcher Prozentsatz Ihres Traffics von Bing kommt. Wenn dies eine ausreichende Menge an Traffic ist, können Sie auch ein Bing Webmaster Tools-Konto erstellen. Bing Webmaster Tools ist die Google-Suchkonsole-Variante für Bing. Sie zeigt Ihnen den Zustand und die Leistung Ihrer Website in den Bing-Suchergebnissen an.
Ryte
Ryte ist eine der All-in-One-SEO-Suites, die Sie zur Analyse von On-Page-SEO verwenden können. Das Tool durchsucht Ihre Website, um Ihnen eine Reihe von Daten über Indexierung, Fehler, Links, Geschwindigkeit und vieles mehr zu liefern. Sie können Ryte kostenlos ausprobieren, um zu sehen, was es für Sie bereithält.
Google Lighthouse
Google Lighthouse ist eine Chrome-Erweiterung, die Sie kostenlos herunterladen können. Mit dem Lighthouse-Tool können Sie ganz einfach einen Bericht mit Bewertungen für Leistung, progressive Webanwendung, Zugänglichkeit, bewährte Verfahren und SEO erstellen. Dieser Bericht gibt Ihnen einen schnellen Überblick über die Leistung Ihrer Website und Sie können sofort mit der Arbeit an den Bereichen beginnen, die die meiste Aufmerksamkeit erfordern. Sie können auch die webbasierte Version auf web.dev/measure verwenden.
Hotjar
Um Einblicke zu erhalten, wie sich Ihre Besucher tatsächlich bewegen, scrollen und auf Ihre Webseiten klicken, könnten Sie ein Tool wie Hotjar verwenden. Dieses Benutzerforschungs-Tool bietet auch die Möglichkeit, Ihrer Website Umfragen oder Untersuchungen hinzuzufügen, um mit der Forschung zu beginnen. Sie können es kostenlos ausprobieren, und die kostenpflichtigen Pakete haben wettbewerbsfähige Preise.

8. Promoten Sie ihre WordPress Webseite
Sie investieren viel Zeit und Mühe in den Inhalt Ihrer Website und stellen sicher, dass die Leser dank WordPress SEO diese Inhalte über Suchmaschinen finden können, aber es gibt auch andere Möglichkeiten, um die Leute dazu zu bringen, Ihre WordPress-Site zu besuchen und Ihre Beiträge zu lesen. Aber wie kann man ein solches Publikum gewinnen und vergrößern? Das einfache Schreiben von Beiträgen und das Veröffentlichen dieser Beiträge reicht nicht aus: Sie müssen Ihre Website fördern!
8.1. Engagement und Interaktionen fördern
Es macht immer Spaß, mit seinen Lesern zu interagieren, aber wie bringt man sie dazu, sich zu engagieren? Mit Engagement meinen wir all die verschiedenen Möglichkeiten, wie Menschen mit Ihrem Beitrag interagieren können. Das kann das Hinterlassen eines Kommentars sein, das Teilen in sozialen Medien oder das Ergreifen von Maßnahmen zum Thema im Allgemeinen.
Aber wie bringt man die Leute dazu, sich zu engagieren? Sie können sie jederzeit fragen! Schreiben Sie auf eine engagierte Art und Weise und fragen Sie dann Ihre Leser nach ihrer Meinung. Antworten Sie dann auf diese Kommentare, um das Gespräch in Gang zu halten und eine Beziehung zu Ihren Lesern aufzubauen.
Engagement ist auch für SEO von Vorteil, da es zeigt, dass Ihre Website lebendig und aktiv ist. Wenn Sie tiefer in das Blog-Engagement eintauchen möchten, können Sie unseren Beitrag darüber lesen, wie Sie das Blog-Engagement erhöhen können.
8.2. Vergrößern Sie Ihre Reichweite
Die Nutzung sozialer Medien ist der beste Weg, das Publikum Ihres Blogs zu erreichen und zu vergrößern. Sie sollten in den sozialen Medienkanälen aktiv sein, in denen Ihr (potenzielles) Publikum anwesend ist. Facebook, Instagram, Pinterest und Twitter sind Beispiele für beliebte soziale Medien. Es könnte eine Menge zu entscheiden sein, deshalb können Sie in unserem Blog-Post zur Strategie der sozialen Medien mehr darüber erfahren: Wo soll man anfangen?
8.3. Eine Mailingliste aufbauen
Neben der Nutzung sozialer Medien zur Förderung Ihres Blogs ist es oft eine gute Idee, in einen digitalen Newsletter zu investieren. Lassen Sie die Leute sich dafür anmelden und E-Mails mit Ihren neuesten Blog-Beiträgen und einigen anderen lustigen Fakten verschicken.
Achten Sie darauf, dass Sie unter Ihren Beiträgen und an anderen sichtbaren Stellen auf Ihrer Website ein Feld zum Abonnieren anbieten. Stellen Sie sicher, dass Ihr Newsletter mobilfreundlich ist. Vor allem aber stellen Sie sicher, dass Ihr Newsletter wirklich etwas Besonderes ist!
8.4. Verstärken Sie Ihre Inhalte
Die Zahl der täglich veröffentlichten Blog-Beiträge ist enorm, weshalb es immer schwieriger wird, sich von anderen abzuheben. Ihre Artikel haben eine große Chance, sich in dem riesigen Meer von Inhalten zu verlieren. Damit Ihre Inhalte ihr volles Potenzial entfalten können, müssen Sie sie erweitern.
Wenn Ihre Inhalte originell und gut strukturiert sind, können Sie wahrscheinlich ein neues Publikum erreichen. Schauen Sie sich an, wie Sie ein neues Publikum erreichen können, das über Ihre organische Reichweite hinausgeht.
Vielleicht ist Werbung auf Facebook oder Instagram ein guter Weg, um ein neues Publikum für Ihre Inhalte zu erreichen? Analysieren Sie, welche Kanäle Sie bereits nutzen, und entscheiden Sie, wo Sie mehr tun können, um Ihr Publikum zu erweitern.

9. Fazit und Ausblick
Dieser Leitfaden gibt Ihnen eine Menge Dinge, die Sie auf Ihrer WordPress Webseite durchführen können. Er reicht von technischen SEO-Tipps über Konversionstipps bis hin zu Inhaltstipps und Konversationstipps und einer ganzen Menge dazwischen. Es gibt jedoch einen Haken: Wenn Sie sich zu äußerst wettbewerbsfähigen Bedingungen einordnen wollen, müssen Sie das meiste davon tatsächlich tun und dabei großartige und überzeugende Inhalte erstellen.
Sie konkurrieren mit jeder anderen Website und jedem anderen Unternehmen auf der Welt um Aufmerksamkeit, Besucher und Ergebnisse. Das bedeutet, dass Sie eine Menge harte Arbeit leisten müssen!
Aber keine Sorge – wir sind hier, um zu helfen.
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