Unternehmen sollten bei der Digitalen Transformation die Modernisierung ihrer Druckerinfrastruktur unbedingt auf ihrer Agenda haben. Sie stellt den nahtlosen Workflow sicher und setzt auf sogenannten Next-Gen-Print-lnfrastructure-as-a-Service- Plattformen (NGPIS) auf, die sich auf Technologien wie Cloud und IoT stützen.
Die Covid-19-Pandemie hat der Digitalen Transformation einen kräftigen Schub verliehen. Unternehmen weltweit haben ihre Investitionen in diesem Bereich in die Höhe geschraubt. Laut IDC stiegen die weltweiten Ausgaben für IT-Infrastruktur (einschließlich öffentlicher und privater Cloud) im ersten Quartal um 2,2 Prozent an. Gerade der Wechsel ins Homeoffice rückte bei vielen Firmen bisher unbemerkte Schwächen ihrer Unternehmensinfrastruktur ins Blickfeld.
Dasselbe gilt für die Erkenntnis, dass sich Unternehmen – um innovativer, reaktionsfähiger, kundenorientierter und vor allem zukunftssicherer zu werden – in wirklich allen Bereichen digitalisieren müssen.
Viele IT-Teams konzentrieren sich dabei vor allem auf die Cloud und den Einsatz von „as a Service“ Angeboten, ob Platform as a Service (PaaS), Infrastructure as a Service (IaaS) oder Software as a Service (SaaS). Das ist gut und ergibt Sinn. Allerdings stehen bei nicht wenigen dieser Cloud-Migrationsprojekte Altsysteme und die bestehende Infrastruktur im Weg und erschweren häufig den Datenfluss innerhalb eines Unternehmens.
Warum Print immer noch relevant ist
Laut McKinsey sind weltweit weniger als 30 Prozent der Digitalisierungsprojekte überhaupt erfolgreich. Daher werden viele Unternehmen von der Wertschöpfung des gewaltigen Markts für Digitale Transformation, bis 2023 immerhin auf 665 Mrd. Dollar geschätzt, voraussichtlich nicht oder nicht vollumfänglich profitieren können. Hauptgrund hierfür ist oftmals die bereits erwähnte veraltete IT-Infrastruktur – von Hardware, Software, Netzwerkressourcen bis hin zu Dienstleistungen, die für den laufenden Betrieb und das Management des Unternehmens benötigt werden – sowie die fehlende Möglichkeit, diese in neue im Unternehmen eingesetzte Technologien zu integrieren.
Laut einer kürzlich erschienenen IDC-Studie geben 51 Prozent der befragten Unternehmen an, dass sich die Aktualisierung oder das Ersetzen bestehender Geschäftsprozesse negativ auf ihre Fähigkeit auswirke, strategische Digitalisierungsinitiativen durchzuführen.
Druckinfrastruktur ist unter Druck
Print ist auch heute noch ein wichtiger Faktor für den täglichen Unternehmensbetrieb. Auf der anderen Seite bindet der Einsatz veralteter Druckinfrastruktur Ressourcen der IT-Verantwortlichen in Unternehmen häufig sehr stark.
Es überrascht auch nicht weiter, dass sich die größten IT-Probleme im Zusammenhang mit Ausdrucken um die Sicherheit drehen. Dazu gehören sowohl der Schutz der Drucker als sogenannte Endpoints im Unternehmensnetzwerk, die Sicherheit der gesamten Druckinfrastruktur und – last, but not least – auch die Sicherheit von Dokumenteninhalten.
Weitere Themen sind die Beanspruchung interner Ressourcen für die Verwaltung und Unterstützung der zugehörigen Druckinfrastruktur sowie die regelmäßigen Kosten und der Aufwand für die Wartung der physischen (vor Ort installierten) Druckserver. Viele Unternehmen besitzen eine alternde Druckerflotte, die sich meist über mehrere Jahre hinweg unkoordiniert entwickelt hat und aus Geräten von verschiedenen Herstellern stammt. Oft sind diese Geräte unterschiedlich konfiguriert, einige Drucker befinden sich vollständig im Besitz des Unternehmens, während andere Teil eines langfristigen Servicevertrags sind. Die moderne Drucktechnologie hat sich in den letzten Jahren enorm weiterentwickelt und stellt zukunftsweisende Funktionen für die Bereiche Sicherheit, Analyse und Dokumentenverarbeitung bereit.
Die modernen Geräte sparen Kosten und haben einen besseren ökologischen Fußabdruck als ihre Vorgängermodelle. Unternehmen, die ihren Weg in die Digitale Transformation ernst nehmen, sollten daher die Modernisierung ihrer Druckinfrastruktur auf ihrer Agenda haben, da sie eine entscheidende Rolle beim digitalen Wandel spielt – zum einen, weil sie nahtlosen Workflow und Datenfluss sicherstellt, zum anderen, weil sie auf sogenannten Next- Gen-Print-Infrastructure-as-a- Service-Plattformen aufsetzt, die sich auf Technologien wie Cloud und IoT stützen.
Fazit & Ausblick
Digitale Transformation der Druckerinfrastruktur
Wird die Druckinfrastruktur als wichtiger strategischer Bestandteil der Initiativen zur Digitalen Transformation wahrgenommen, kommt dies der Digitalisierung der Gesamtinfrastruktur zugute. Dies sichert die Einhaltung der Geschäftsziele sowie die Wettbewerbsfähigkeit.
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